Manualtherapie / Manuelle Therapie

Manualtherapie basiert auf der wissenschaftlichen Grundlage, dass unser Nervensystem die Funktion jeder Zelle oder Gewebe- und Organfunktion des Körpers steuert.

Hierzu bedarf es Millionen von Nerven.

 

Die Aktivität der Nerven kann durch Bewegungseinschränkungen, insbesondere im Bereich der Wirbelsäule, beeinträchtigt werden. Diese Beeinträchtigung kann zu Erkrankungen am Bewegungsapparat führen.

 

Der Manualtherapeut sucht diese Funktionsstörungen am Haltungs- und Bewegungsapparat und behandelt sie mit speziellen Untersuchungs- und Behandlungstechniken.

 

 

Die Manuelle Therapie dient in der Medizin zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln und Nerven).

 

Sie ist der von Physiotherapeuten/ Masseuren mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführte Teil der Manuellen Medizin (aus Anlage zum Vertrag gemäß §125 SGB V über die Versorgung mit physiotherapeutischen Leistungen).

Sie beinhaltet Untersuchung und Behandlungstechniken.

 

In alternativmedizinischen Behandlungsformen darüber hinaus auch die Behandlung von vielfältigen Beschwerden anderer Körperregionen und von generalisierten Befindungsstörungen.

 

Von der ärztlichen Manuellen Medizin unterscheidet sich die Manuelle Therapie darin, dass sie in Deutschland keine ruckartigen Techniken, sog. Techniken mit Impuls (Manipulation) an der Wirbelsäule, anwenden darf. So zumindest der Volksglaube, denn eine klare und verbindliche gesetzliche Regelung gibt es nicht. Ärzte, die eine strikte schulmedizinische Meinung vertreten, stehen der manuellen Therapie skeptisch bis ablehnend gegenüber.

 

Manuelle Medizin  ist in Deutschland seit 1976 eine geschützte Zusatzbezeichnung für Ärzte, die manuelle Behandlungen anbieten. Die in der evidenzbasierten Medizin anerkannten Verfahren basieren auf passiver Mobilisation  und aktiven Übungen an Gelenken und der Wirbelsäule und verzichten  auf esoterische Krankheitsvorstellungen, etwa Meridiane oder „Energieströme“.

 

Zum Führen der Zusatzbezeichnung "Manuelle Therapie" ist für Ärzte eine von der zuständigen Landesärztekammer anerkannte Ausbildung nachzuweisen.

 

Unter „Manuelle Therapie“ im engeren Sinne versteht man die Anwendung der von den Chirotherapeuten entwickelten Techniken durch speziell fortgebildete Physiotherapeuten/Krankengymnasten.

 

Deutsche Krankenkassen bezahlen diese Therapie im Gegensatz zu den von Nichtärzten angebotenen Behandlungen, sofern sie von entsprechend ausgebildeten Manualtherapeuten auf ärztliche Verordnung  durchgeführt wird.

 

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(Quelle: KVSH)

 

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